Troilus und Cressida
Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“





Termine
- Freitag, 1. Juli 2011, 20:00 Uhr
- Samstag, 2. Juli 2011, 20:00 Uhr
Beschreibung
Regie: Veit Schubert
Bühne: Stephan Fernau
Regiemitarbeit/Assistenz: Philip Baumgarten
Dramaturgie: Jörg Lehmann
Fachliche Unterstützung: Cornelia Krawutschke, Thilo Mandel und Jürgen Beyer
Mit: Juliane Fisch, Anna Gesewsky, Maria Thomas, Bernardo Arias Porras, Patrick Bartsch, Andy Klinger, Carl Niclas Rohrwacher, Florian Steffens, Vincenz Türpe
Dauer: 2 Stunden ohne Pause
Preise: B
Einführung jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Nach 20 Jahren Festivalgeschichte ist „Troilus und Cressida“ erstmals in Neuss zu entdecken.
Geschrieben um 1601, evoziert Shakespeare das siebte Jahr des Trojanischen Krieges, in dem sich die Trojaner und die von Agamemnon geführten Griechen gleichermaßen ermüdet und desillusioniert im Kampf gegenüberliegen. Die junge Liebe von Troilus, dem Bruder des Paris, und Cressida, Tochter eines übergelaufenen Priesters, hat vor dem Hintergrund des Krieges keine Chance. Shakespeares verstörendes Stück thematisiert, wie der Krieg und die Logik eines fortgesetzten sinnentleerten Kampfes um Macht, Frauen und Ehre die Liebe von jungen Menschen im Keim
erstickt. In seiner lustvollen, freizügigen Inszenierung beleuchtet Veit Schubert die dekadente Gesellschaft in beiden Lagern und ein Liebespaar, das schon nach der ersten gemeinsamen Nacht aschfahl aussieht. Hervorragende junge Schauspielerinnen und Schauspieler der berühmten Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin.
In Koproduktion mit Bayer Kultur im Rahmen der Kulturachse Leverkusen-Berlin und des stART-Projektes.